Shiatsu
Energie wieder zum Fließen bringen
Entspannung zulassen
Ergotherapie
aktiv sein / tätig sein
bedeutungsvolle Tätigkeiten wieder ausführen können
Spiraldynamik®
ergonomisches Bewegungsverhalten wiedererlernen
Ein Praxisbeispiel:
Ich möchte an folgendem Beispiel beschreiben, wie ich durch meine drei Schwerpunkte an ein Beschwerdebild – etwa Rückenschmerzen- herangehe:
Als Shiatsupraktikerin arbeite ich mit den Meridianen und Akupunkturpunkten um Blockaden zu lösen und Ungleichgewichte auszubalancieren. Mit „Moxa“, „Gua Sha“ und Schröpftechniken habe ich die Möglichkeit Verspannungen auch auf eine andere Art und Weise zu beeinflussen.
Als Ergotherapeutin betrachte ich den gesamten Tagessablauf des Klienten, analysiere bedeutungsvolle Aktivitäten (Arbeit, mit den Kinder spielen,..) und identifiziere schmerzfördernde Positionen, wie z.B.: unergonomisches Sitzen, Heben oder Tragen. Im Anschluss erarbeiten wir gemeinsam einen ergonomischeren Ablauf dieser Aktivitäten. So erhalten Sie etwa eine Arbeitsplatzberatung oder eine Haltungs- und Bewegungsschulung für Ihre Alltagstätigkeiten.
Mit dem Wissen der Spiraldynamik® analysiere ich den Körper und seine Bewegungen genau. Durch Wahrnehmungsschulung, 3-dimensionale Mobilisation, gezieltes Führen von Bewegungsabläufen sowie den passenden Übungen für zu Hause, lernt der Körper Bewegungen wieder natürlich auszuführen. Verspannungen und Schmerzen werden dadurch maßgeblich gelindert sowie die Beweglichkeit gefördert.
So kann ich auf unterschiedlichen Ebenen unterstützen und helfen.
Durch diese Therapie-Kombination habe ich geniale Instrumente um Menschen auf mehreren Ebenen zu begegnen, eine ganzheitliche Anamnese zu erstellen und KlientInnen umfassend zu behandeln.
Um langfristige, gesundheitliche Verbesserung zu erzielen, ist es meiner Erfahrung nach allerdings auch notwendig:
1., den Zustand anzunehmen in dem man sich aktuell befindet, und nicht darauf zu vergessen, achtsam und liebevoll mit sich selbst umzugehen. Oft ist ein Beschwerdebild als Signal des Körpers zu verstehen, wieder mehr auf sich selbst zu achten.
2., sich selbst dazu entscheiden, etwas ändern zu wollen, und sich klar darüber sein, dass diese Entscheidung auch wirklich „Arbeit“ bedeutet.
3., konsequent zu üben und weiterzumachen – auch, wenn es immer wieder zu Rückschlägen kommt.
4., sich über erreichte Meilensteine zu freuen und nicht nur das große Ziel vor Augen zu haben. Oft gibt man ungeduldig auf, weil das Endziel noch so fern und erreichbar scheint.